Cardiff City

Cardiff: Es ist geschafft! Ungeschlagen in der KO-Runde schafft es der Titelverteitiger erneut in das Finale des Welsh Cups und das in der eigenen Stadt. Im großen Millenium Stadium hat man nun die Chance den Titel zu verteitigen. Dazu war im Halbfinale auch sämtlicher Kraftaufwand notwendig. Gegen Cefn Druids konnte man zunächst in der Fremde ein 0:0 erspielen, eher man im Rückspiel mit 3:1 gewann und den Traum vom "Finale dahoam" sich erfüllt hat. Dort wartet nun der Pen-y-Bont FC. Ein Aufsteiger, der das zweite Pokalfinale bereits in dieser Saison erreicht. Trainer Ben leistet dort hervoragende Arbeit und ist sicherlich jetzt schon der Trainer der Saison, auch wenn es im Ligapokal knapp nicht im Elfern zum Titel gereicht hat. Auch in den Liga PlayOffs hat es das Team in die Meisterschaftsrunde geschafft. Es wird also hart. Viele Experte sagen, dass es auch diesmal bis zum Elfern gehen könnte.

Cardiff: Titelverteitiger Cardiff City könnte erneut in das Finale vorstoßen und das in der eigenen Stadt. Im Viertelfinale konnte man das Team Interims Trainer Webbster, Aberystwyth Town FC, sogar zweimal besiegen und steht somit verdient im Halbfinale. Dort trifft man nun auf einen alten Bekannten. Topse, mittlerweile als Interim beschäftigt, wartet mit seiner Mannschaft Cefn Druids auf das Team der Betriebsaufsicht. Jedenfalls muss man gegen den Altmeister alles aufzeigen, um erneut in das Finale zu kommen. Doch der Trainer ist sich sicher, dass das passieren wird. "Die Jungs wollen ins „Finale dahoam“".

Das Finale des Welsh Cups steht fest und es kommt zu keinem geringeren Duell als zwischen den Interimstrainern McLover und Sir Bataan: letztgenannter wird seinen Job aber zum Saisonende an den Nagel hängen, der Luxemburger plant nicht ihm einen Titel als Abschied zu bescheren, gönnen schon aber man wird alles in 90, 120 oder sogar nach Elfmeterschiessen dran legen dass am Ende Cardiff den Pott in die Höhe stemmen darf. Beide Trainer sind torrauschweit bekannt, haben in vielen Ländern (darunter auch in Wales als Interimstrainer) Titel gesammelt. Die beiden Mannschaften der beiden sind freilich nur wenigen Experten ein Begriff wobei Cardiff zumindest im real life ja einige Saisons in der Premier League mitgewirkt hat. Nun denn, Elfmeterschiessen ist trainiert. Morgen wird abgerechnet.

Die Titel Playoffs noch nicht ganz in der Tasche aber fast, schielt Aufsteiger Cardiff auch mit einem Augen auf den Welsh Cup, wo man in dieser Saison tatsächlich den Einzug in die semi finals geschafft hat. Dort ist die Mannschaft von Interimstrainer McLover zwar eher Aussenseiter doch zumindest Elfmeterschiessen hat man schon mal fleissig geübt. Am Ende wird aber wohl alles drauf hinaus laufen dass sich sriver99 im Finale mit einem anderen Team messen kann. Aber das wäre nicht so schlimm denn Priorität geniesst bei Cardiff weiterhin die Liga und es wäre schon ein Ausrufezeichen, wenn man als Aufsteiger den Einzug in den Kreis der besten Fünf schaffen würde. Man hat alles in der eigenen Hand, zwei Heimsiege und man ist durch.

Erstmal Gratulation zum ersten Titel der Saison an Bataan! Cardiff möchte nun gerne den zweiten möglichen Titel haben aber erstmal muss das Viertelfinale überstanden werden. In der Liga droht man auf den letzten Metern noch die Playoffs zu verspielen und am Ende wohl gegen den Abstieg spielen zu müssen. Um das verhindern, wird man für die Liga viele Kräfte bündeln müssen. Welchen Einfluss hat das auf den Welsh Cup? Laut McLover nicht viele, man will hier mit vollem Rohr spielen, nicht falsch verstehen: die Kräfte will man sich schon so einteilen dass sie idealerweise bis zum Schluss reichen. Das ist, war und wird immer die Devise von McLover bleiben, man wird keinen Gegner rausknallen um am Ende eine Runde später selbst ohne Chance dazustehen. Aber trotzdem spukt die Liga schon etwas im Hinterkopf der Spieler umher, man will unbedingt in die Titel-Playoffs aber international kann man sich auch über den Welsh Cup qualifizieren.

Es läuft gut in der Liga und auch gut im Welsh Cup: Cardiff und der Interimstrainer McLover, es scheint zu passen. Noch! Denn mit Pen-y-Bont waren so manche Träume schneller vorbei als man Fish & Chips essen konnte. Am letzten ZAT reicht ein Punkt um das Weiterkommen perfekt zu machen, faktisch ist das Cardiff also nicht mehr zu nehmen doch dann beginnt das eigentliche Unterfangen: mit ordentlich Reserven in der K.O. Phase nach dem Titel zu greifen. Man wird daher erstmal versuchen Cefn Druids zu schlagen und sich dann voll und ganz auf die quarter finals zu qualifizieren. Aber da wäre ja auch noch die Liga: wie entscheidet sich McLover? Welchem Wettbewerb misst er die grössere Bedeutung zu? Der Liga oder doch dem Welsh Cup? Eine Antwort darauf wird es in den nächsten Wochen geben. Der Coach selbst lässt sich da nicht in die Karten schauen und ohnehin hat er mit OM auch noch genug zu tun, dort bricht national die Endphase der Saison an...

McLover vertritt schon lange die Meinung dass es egal ist an welchem Zeitpunkt man wieviele Heim-bzw- Auswärtsspiele hat, am Ende eines jeden Wettbewerb muss jedes Team gegen jeden gleich oft zuhause und auswärts ran. Von daher kann man die Kritik von Sir Bataan am Spielplan auch nicht ganz nachvollziehen. "Das tut zwar hier vielleicht nichts zur Sache aber ich hatte in meiner mittlerweile 6-Jahre-langen Torrausch Karriere nicht das Gefühl, dass da irgendein Vorteil bzw. Nachteil entstanden wäre. Natürlich wenn man am letzten ZAT zum Beispiel gegen ein Team ohne jede Reserven antreten muss, hatte man schlicht und ergreifend Glück. Da kann man sich dann auch glücklich schätzen bzw. beschweren aber in so einem Fall doch nicht," so McLover.

Trotzdem täte der aktuelle Coach auch gut sich jetzt auf seine Mannschaft zu fokussieren denn diese hat das Weiterkommen alles andere als in der Tasche.

"Damit es mal nicht langweilig wird, hat der Verband sich gedacht, wir
legen auch gleich mal mit dem Welsh Cup los, damit es zu eine Routine
kommt.



Leider ist diese Saison bisher sehr Mau mit Zeitungsberichten. In
den beiden Pokalen gab es nicht einen! Sowas hat man lange nicht
gesehen."

Der Ligaleiter hat es bereits geschrieben, nun tanzt man also auch auf der Hochzeit "Welsh Cup" und genau wie in der Liga und im League Cup geht es dort sehr gut los. Genau wie im League Cup ging es mit einem Sieg und einer Niederlage los, anders als im zweiten Pokalwettbewerb muss man hier aber vielleicht noch etwas mehr taktieren um sich eine gute Ausgangsposition für die K.O. Phase zu sichern. Man kann nämlich ein paar Reserven mitnehmen, mal schauen ob das klappt denn erstmal muss man mal weiterkommen.