Zeitung (2022-2)

Nach 10 absolvierten Spieltagen hat Pen-y-Bont FC die Hälfte der Punkte gesammelt und macht in der Tabelle einen Platz gut: von 6 ging es rauf auf Platz 5. Die Taktik hat sich bisher nicht grossartig geändert: Vorsicht bleibt das oberste Gebot, das heisst zuhause wird draufgeknallt, auswärts wartet man geduldig auf die erste Chance oder vielleicht auch nicht denn ein fehlgeschlagener Angriff würde die Mission Titel-Playoff ernsthaft in Gefahr bringen und wieso soll man nicht ähnlich wie bei einem F1 GP nicht einfach versuchen die Pace und damit auch die Platzierung zu halten denn richtig ernst wird es eh erst nach der Vorschlussrunde also zurücklehnen und das Spektakel geniessen. Eine frohe Kunde gibt es aber aus dem League Cup: dort steht Pen-y-Bont im Halbfinale.

Erst vor kurzem versuchte ein aktuell wohl ziemlich erfolgsloser Trainer in der Zeitung zu provozieren und Jassi aus der Reserve zu locken. Doch die unerfahrene Zeit in der die Trainerin ihre Taktik von Emotionen hat steuern lassen ist vorbei!

Als man angefragt wurde einen Interimsposten in Wales zu übernehmen war man alles andere als Feuer und Flamme. Zuviele Bewerbe waren aktuell am laufen.. doch letztendlich hat Jassi dann doch die Zusage erteilt. Und wenn schon, dann richtig!  Deshalb ist der Fokus klar gelegt: ein Titel muss her.  Deshalb greift Jassi richtig an - Tabellenführung ist die aktuelle Situation und soll auch am nächsten ZAT so bleiben!

Deshalb: JA! Jassi kann eine ganze Menge mehr, unterschätzt mich nicht. 

InterimstrainerIn Jassix führt die Tabelle an, doch schaut man genauer hin, ist es dich nur wieder heisse Luft, wie zuletzt in Schottland. Auch hier war man lange Zeit vorne an der Spitze, Ehe am Ende die Luft raus war, bzw. das TK aufgebracht war. Eine durchaus beliebte Taktik, doch leider nicht sehr oft vom Erfolg gekrönt. Aber wer weiß, vielleicht geht es ja dieses Mal auf. 
Und was macht Topse? Er wählt zunächst die Heimsieg Taktik. Heißt: zu Hause alles gewinnen, und auswärts hier und da mal einen Konter zu setzen. 
Welches die bessere Taktik ist bleibt abzuwarten.
Daher muss die Überschrift auch lauten: 
Jassix kann natürlich eine ganze Menge mehr als viele denken würden. ;-)

McLover kann aus der Distanz weiterhin sehr zufrieden mit den Leistungen von Pen-y-Bont sein: der walisische Klub aus Bridgend würde sich Stand jetzt für die Titel-Playoffs qualifizieren. Dies dank einer beeindruckenden Heimstärke, von gezielten Auswärtsangriffe sah man aufgrund der Findundsphase der Mannschaft sowie der geringen Zeitreserven von McLover bisher ab. Der Trainer ist zurzeit vor allem mit Chapecoense in Brasilien beschäftigt denn dort befindet sich der Luxemburger im Titelkampf. Auch mit Hellas Verona läuft es zurzeit: die "Gialloblù" befinden sich auf dem 5. Rang und könnten die letzte grausame Saison vielleicht vergessen machen. In Wales lautet die Marschroute weiterhin die Heimspiele zu gewinnen. "Der Job hier ist natürlich kein einfacher, ich versuche mir eine Stunde pro Woche Zeit zu nehmen aber mehr als von ZAT zu ZAT zu schauen kann ich Stand jetzt nicht machen aber in Brasilien steht gleich eine kleinere Pause an", so der Luxemburger.

Der erste ZAT in der JD Cymru Premier League verlief für Pen-y-Bont, angesichts des Faktes dass McLover die Mannschaft nicht vor Ort coachen kann, sehr zufriedenstellend. Das einzige Heimspiel wurde ohne grössere Probleme mit 5:0 gewonnen. In den beiden Auswärtsspielen fehlte jedoch jegliche Durschlagskraft und so gingen beide Spiele mit 1:0 verloren. Anders als anfangs vorgenommen wird man sich in der Presseabteilung von Pen-y-Bont nun doch bemühen an jedem ZAT zumindest eine kleine Pressemitteilung rauszugeben dies um seinen Teil dazu beizutragen dass Wales sehr schnell attraktiv für neue Trainer wird.

Was die weitere Marschrichtung betrifft, wird weiterhin versucht werden die Heimspiele zu gewinnen und mit idealerweise genug Körnern in den Titel-Playoff einzuziehen denn auch wenn (noch) kein Team den Meistertitel als Ziel ausgegeben hat: die Vorzeichen stehen für alle Vereine so gut wie wohl nie mehr denn alle Teilnehmer gingen mit den gleichen Vorraussetzungen an den Start.

Der langjährige erfolgreiche Rubin Kazan Trainer Floberle
ist zurück im Torrausch Trainergeschäft! Cardiff
Metropolitan University FC hat sich die Dienste nun zumindest für
eine Saison gesichert.

„Es hat mir endlich mal wieder in den Fingern gejuckt und
die Liga hier in Wales ist ja jetzt auch nicht ganz so schlecht. Deshalb hab
ich mich entschieden hier zumindest mal für ein Saison zu unterschreiben. Wir
werden auch diese Woche noch einen Tryout an der Universität machen um den
Kader noch etwas breiter aufstellen,“ meinte Trainer Floberle bei seiner
Vorstellung am vergangenen Montag.

Zum Saisonstart geht es in der Liga nun am ersten
Spieltag zuhause gegen den noch trainerlosen Haverfordwest
County, ehe es am zweiten Spieltag zum ersten Auswärtsspiel bei Caernarfon
Town FC geht. Am dritten und letzten Spieltag des ersten ZATs geht
es dann noch zuhause gegen die Cefn Druids.

Nach vielen Jahren der Torrausch-Abstinenz ist Wales wieder zurück auf der Landkarte und nach einigen zu erwarteten Startschwierigkeiten haben sich auch einigen Interimstrainer dazu entschlossen mit in Wales anzupacken. Der eine mit mehr, der anderen mit weniger grossen Ambitionen wie zum Beispiel bei Pen-y-Bont wo sich der Luxemburger McLover bereit erklärt hat der Truppe zumindest mit einigen Tipps zur Seite zu stehen. Mehr lassen seine beiden anderen Stationen bei Hellas Verona sowie Chapecoense nicht zu: "Das Ziel ist ganz klar die Titel PlayOffs zu erreichen, dies allerdings nicht um jeden Preis. Wir wollen dort schon noch wettbewerbsfähig sein aber ich denke die Mannschaften, die von Jassix, Mythos und Sir Topse betreut werden sollten wir ohne Weiteres hinter uns lassen können. Da mache ich mir keine grossen Gedanken", so McLover in der heutigen PK.