Haverfordwest County

Das war ja ne Luftnummer am letzten ZAT. Davor gings in der Liga drunter und drüber, jeder war mal Gewinner oder Verlierer. Zum Ausgleich musste wohl vor der Schlussoffensive noch mal durchgeatmet werden. Fast jeder tat nur das nötigste um die Heimspiele zu gewinnen. Daher auch praktisch keine Veränderung in der Tabelle.
Auch Haverfordwest tat nichts anderes. Das war aber auch zu erwarten. "Wir sind nicht in der Bringschuld. Wir sind weit vorne in der Tabelle. Wenn die anderen nichts probieren - um so besser für uns! Da müssen wir einfach nur unsre Heimspiele durchbringen. Also von uns aus kanns gern so weitergehen, dann sind wir am Ende Meister."
Dennoch gibts auch ein paar Negativmeldungen aus Haverfordwest. Zum einen konnten die Angebote der Gegner auf fremdem Geläuf nicht genutzt werden. Ein Sieg dort und der Titel wäre wohl schon in trockenen Tüchern. So muss man noch etwas zittern. Dazu kommt leider auch das Ausscheiden in der Champions League. Da wäre man gerne weitergekommen. Aber leider ging die extra dafür entwickelte Taktik nicht ganz auf. Ein Pünktchen fehlte am Ende. Immerhin konnte die Qualigruppe überstanden werden. Die CL ist nunmal ein Wettbewerb auf allerhöchstem Niveau. Und schade dass nun beide unserer Vertreter denkbar knapp ausgeschieden sind.
Dann drücken wir unseren verbliebenen Teilnehmern besonders die Daumen! Let's go Wales! 

Wahnsinn kommt da irgendwie zu kurz. Von Wunder könnte man eventuell reden. Aber ein bisschen selbst beigesteuert haben wir ja. Immerhin wurde ja 2x Auswärts die 2 getippt.
Aber Ziel oder besser Hoffnung war es eigentlich nur, ein paar Pünktchen Abstand zu erspielen um keine Angst zu haben die Playoffs zu verpassen. Tatsächlich war der Tipp recht früh abgegeben mit der Idee sich noch einmal Zeit zur Überlegung zu lassen. Dann kam COVID und naja... der Kopf tat auch so schon weh also lies man den einfach laufen.
Und am Ende gibt's 12 Punkte.
Da fällt der Satz "Manchmal ist es besser Glück zu haben als clever zu sein" aus "I, Robot" ein. Oh ja die Zeiten, als Filme noch klassiker sein konnten. Auch wenn Will Smith vielleicht nicht unbeding den Charakter Asimovs trifft kann man zumindest nicht den Vorwurf machen, nicht unterhaltsam zu sein. Ein Genre das eigentlich weiter hätte asugebaut werden können. Zwar auf Basis eines Buches, aber doch mit eigenem Charakter.
Aber ich schweife ab. Ja am Ende war es im Wesentlichen einfach nur Glück. Trotzdem oder eben gerade deswegen natürlich sehr erfreulich. Die Meisterschaft entschieden ist damit allerdings noch lange nicht. Cearnarfon hat noch massig TK über und unseres ist jetzt doch etwas eingeschrumpft. Karli hat nebenbei übrigens auch eine 7-Spiele Siegesserie zwischendurch hingelegt. Das ist auch überragend.
Dazu kommen noch Cardiff, The New Saints und Aberystwyth die ebenfalls noch Titelchancen haben.
Und in diesem Titelkampf war natürlich der 5:4-Sieg über McLovers Team unheimlich wertvoll. Das war unsre Revanche für die Niederlage im Pokal.
Ach so. Noch eine Werbung in eigeneer Sache. Es gibt wieder einen Hallenwettbewerb! Diesmal steht die Club-WM mit 32 Teilnehmern im Raum. Anmelden kann man sich im Forum oder per Mail an Thermo[at]torrausch.net . 

So geht's in der Tabelle derzeit zu. Irgendwie hat es Haverfordwest nun wieder ganz nach oben gespült. Es sieht nun enger aus - aber tasächlich hat sich in den letzten 5 ZATs die Situation nur unwesentlich verändert. Cardiff, Swansea und Pen-y-Bont haben alle ein bisschen was gutmachen können. Für Cardiff reicht das sogar um nun zum Favoritenkreis zu gehören. Die aber damals schon genannten Teams Aberystwyth, Ceanerfon, New Saints und Haverfordwest haben alle in etwa gleich abgeliefert - wenn man das eingesetzte TK umrechnet. Nur die New Saints sind vielleicht ein ganz klein bisschen hinten dran. Aber der Favoritenkreis ist derselbe geblieben.
Interssant ist, dass bisher nur Aberystwyth und Haverfordwest die Tabellenführung innehatten, zuletzt mit abwechselnden selbstkreierten TK-Sparmaßnahmen.
Was verständlich ist, denn jetzt geht die Saison in die entscheidende Phase und da braucht man ein ordentliches TK. Insbesondere auf unserem Rücken sind wir nun als Tabellenführer wieder eher von Agriffen gefährdet. Ausgerechnet dann kommt auch noch Aberystwyth wieder zu Gast. Das Dauerthema der Saison.
Um so besser, dass der kleine Lyrikausflug Thermos anscheinend beim Kontrahenten zeitweise für Verwirrung gesorgt hat. "Das war zwar nicht geplant, aber ich habe absolut nichts dagegen wenn unsere Kontrahenten sich an unseren kreativen Wortspielen die Köpfe zermalmen und irgendwelche versteckten Botschaften vermuten. Leider sind sie wohl nach kurzer Zeit dann selber auf den Trichter gekommen, dass das wohl mit der Liga nichts zu tun hatte. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass Kollege McLover nun so verunsichert ist, dass er es garnicht erst bei uns versucht. Das wäre schön."
Insgesamt sieht man die Situation in Haverfordwest ganz gut. Einfaches, solides Spiel sollte ausreichen um in die Playoffs zu kommen. Auch wenn das etwas Kräfte kosten mag am Ende. Wenigstens muss man sich (hoffentlich) dafür kein Bein ausreißen, sondern nur die Pflichtaufgaben erfüllen. Und genau darin hat man in England gut getan, zählt vermutlich zur größten Kernkompetenz des Trainers. 

Wenn sie auftritt die Leute Glotzen,
Müssen von ihrer Scheinung Kotzen!
Doch wenn man an ihr richtig riecht
stinkt sie eindeutig versiecht!
Gefühlt ist sie so sanft wie Gras
Durch das ein Strohfeuer sich Fras!
Ihr Klang ist wie ein alter Wein,
Verätz von innen Mark und Bein!

"Heute bin  ich mal unter die Lyriker gegangen!" Stolz präsentiert Thermo sein Kunstwerk der Welt. "Manchmal muss man der Welt einfach etwas zurückgeben. Für dieses Kunstwerk lohnt es sich doch richtig 3 Stunden lang nachts wachzuliegen und sich zu fragen ob sich bald überhaupt noch lohnt einzuschlafen oder man sich 7 Kaffees reinhaut um den nächsten Tag durchzumachen... also im wahrsten Sinne des Wortes."
Zur Liga kommen wir dann auch irgendwann... vielleicht." 

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Ja, das war viel Getöse um ein dann doch sehr schlichtes und unumstrittenes 4:0. Da hat sich Thermo etwas an der Shakespear-Dramaturgie bedient  und aufgebauscht, was eigentlich so simpel war. Aber am Ende ist Fussball ja auch ein Unterhaltungssport. Die Wochenlangen wiederkehrenden Paarungen zwischen Aberystwyth und Haverfordwest sind am Ende ziemlich langweilig ausgefallen. Zumindest von den Ergebnissen her. Nur ein Auswärtssieg konnte McLover im Pokal herausschlagen - wo Thermo ein bisschen Harakiri gewagt hat - und es dem Konkurrenten etwas zu leicht machte.
Ansonsten gab's viele recht sichere Heimsiege. Was auch "normal" ist wenn zwei Teams so oft hintereinander aufeinandertreffen. Da ist am Ende doch jeder irgendwie froh, da halbwegs unbeschadet rausgekommen zu sein.
Punktsieger ist natürlich McLover, welcher zwei mal den Knappen Sieg davontragen konnte. Letzte woche, als Thermo lieber einen Spaziergang machen wollte als sich die Tipps nochmal zu überlegen. Vielleicht wäre etwas mehr Überlegung dann doch sinnvoll gewesen. Am Ende des Tages ist man in Haverfordwest aber froh, dass man da doch ordentlich durchgekommen ist. In der Liga wurde der Heimsieg eingefahren. Im Pokal wäre der Heimsieg schön gewesen weil man dadurch nun den ersten Platz einnehmen würde. Aber man ist durch und das ist erst einmal das Wichtigste.
In der CL wurde die Quali glücklich überstanden. Die Serie geht also weiter für Thermo. Aber das war richtig eng und glücklich, dass am Ende die Züricher ihre Chancen nicht nutzten. Das war eine echt schwere Gruppe in der es keine Schande gewesen wäre auszuscheiden.
Jetzt wird den anderen Vertretern Robster und McLover in den anderen Qualis kräftig die Daumen gedrückt dass sie auch den Sprung in die Hauptrunde schaffen. 

Sehr interessante Geschichta da von Kollege McLover. Und selbstverständlich ist auch Thermo dem geplänkere vor den wichtigen Aufeinandertreffen keinesfalls fremd. "Tatsächlich mag ich das, wenn meine Gegner ein bisschen versuchen, mich auf falsche Fährten zu locken etc. Da geben die meisten dann doch unbeabsichtigt Informationen über sich und ihre Taktiken preis. Bestes Beispiel war damals ein gewisser Andi von Hideta, welcher immer wieder versuchte seine geplanten Angriffe mit ausgeklügelten kaschierungsplänen unkenntlich zu machen suchte und sich genau dadurch dann immer verriet. Auch McLover hat sich hier schon ein bisschen zu viel verraten. Ist allerdings schwer, daraus jetzt Kapital zu schlagen.
Fakt ist dass wir am letzten ZAT nicht 100 % gegeben haben. Und den vermeintlichen Fehler gemacht haben ohne große Vorbereitung auf Risiko gespielt zu haben. Die Regel ist, dass man dann besser auf Sicherheit geht. Aber da war die minimale Hoffnung, dass genau das McLover hätte dazu bewegen können, auch etwas zu fahrig anzugehen. War aber offensichtlich nicht der Fall. Viel verloren wurde aber in der Liga nicht. Zu Hause hätten wir eventuell ein Unentschieden geholt - ob der eine Punkt jetzt am Ende entscheidend sein wird? Wohl eher nicht. Etwas blöder war die Niederlage im Pokal. Das hätten wir wirklich besser machen können/sollen. So ist der eigentlich gute ZAT da doch leider wohl wenig wert.
In der Liga wird es jetzt wieder richtig spannend,  da sind mindestens 3 Teams noch voll im Titelrennen - und auch noch das ein oder andere Team dass den Sprung dahin packen kann. Das Hauptaugenmerk ist nun auf dem Duell gegen Aberytwyth gleich nach dem eben erst gespielten 3:2.
Da muss man McLover natürlich hohen Respekt zollen für den starken letzten ZAT. Allerdings ist das Rest-TK für seinen "Dorfclub" doch recht überschaubar - mal schaun wie lang er sich an der Spitze dem Ansturm der Konkurrenz erwehren kann - denn immer auf Sicherheit spielen wird er sich auf dauer wohl kaum leisten können.
Da wird ihm auch kein Trashtlak im Forum helfen können, wenn es in der Liga Gegentore hagelt MUAHAHAHA!" 

Da ist mal perfektes Wetter draußen um sich nen schönen Nachmittagsspaziergang zu gönnen. Thermo sitzt aber drinnen am Computer und haut ein paar Wörter in die Tasten. Ein richtiges Computerkind. Was kommt als nächstes? Bestellen wir uns Pizza vom Lieferservice? Machen wir eine in-door lanparty und Spielen Age of Empires?
Naja, der Spannungsbogen könnte etwas besser sein. Nein, selbstverständlich geht's nach dem geschreibsel Raus  um eben jenen Spaziergang zu machen. Wenn wir zurück sind ist vielleicht dann sogar schon die Liga ausgewertet.
Noch ein Wort zu Heli: Ja ich organisiere die Hallenpokale. Der von dir angesprochene war bereits 2023. Ich weiß nicht ob ich den noch mal wiederholen möchte. Denn in genanntem Hallenpokal hat ein gewisser sriver99 allen anderen die Party versaut: Er war einfach zu gut in dem Modus. Totale Dominanz. Und auch wenn er so vollkommen verdient den Pokal abgeräumt hat war da einfach dann am Ende für die anderen die Luft raus. Aber ich werde wahrscheinlich nächstesn Sommer wieder einen Hallenpokal veranstalten, da sind natürlich alle hier herzlich eingeladen.

Leider wurde Aberystwyth im letzten ZAT ganz ohne unser Zutun zurückgeworfen. Ausgerechnet das Trainerlose Newton wurde zum Verhängnis. Aber auch in den Heimspielen wurde viel Pulver unnötig verschossen.
Was etwas schade ist, denn bevor das Duell mit ihm in die heiße Phase gegangen ist scheint es als wäre da jetzt die große Spannung erst einmal raus. Aberystwyth kann den Titel immer noch abräumen, aber die Chance ist nun eher im einstelligen Prozentbrereich. Insbesondere auch deswegen da McLover, ähnlich wie Thermo, die Erfahrung in diesem Modus noch fehlt.
"Sehr schade dass McLover gegen Newtown so ein Pech hatte. Das wäre noch eine interessante Nummer geworden mit alle den Duellen auf Augenhöhe. Nun sind die Rollen irgendwie klarer verteilt was da dann doch etwas die Spannung rausnimmt."
Währenddessen haben sich klammheimlich Caernarfon und The new Saints in aussichtsreiche Positionen gebracht. In der Anfangsphase gut TK gespart ohne irgendetwas zu verlieren sind sie derzeit eigentlich sogar effektiv auf Augenhöhe mit Harverfordwest - auch wenn es in der Tabelle nicht danach ausschaut. Und das ist vermutlich auch Resultat der Erfahrung der beiden Trainer Karli und Robster. Denn in diesem System ist die Ente am Ende besonders Dick. Nach der Hinrunde trifft man auf alle Konkurrenten auf die Meisterschaft noch vier Mal. Da hilft ein besseres TK natürlich ungemein. Die Erkenntnis kommt für Thermo nun ein bisschen spät.
"Auch wenn da jetzt einige versuchen fehlkalkulierungen bei uns auszumachen. Das war alles von Anfang an teil des Saisonplans. Das ist Taktik. Davon verstehen die Pressefuzzis einfach nichts."
Wenn das mal keine Realitätsverleumdung ist! Wen hat sich Haverfordwest da eigentlich angelacht?

Irgendwie wird gerade nur über das Duell zwischen Aberystwyth und Haverfordwest geredet. Aber da stimm etwas nicht. Es ist nämlich garkein Duell. Es ist ein Triell - oder wie man das auch bezeichnen mag.
Denn klammheimlich hat sich dahinter  Karli mit Caernarfon Town in Position geschoben. Zwar hat Caernarfon drei Punkte Rückstand auf Aberystwyth und 6 auf Haverfordwest, aber Karli hat im Gegensatz zu McLover und Thermo bisher 12 Punkte im absoluten Schongang eingefahren.
Es ist sogar so weit, dass Thermo Caernarfon nun als den größten Konkurrneten auf den Titel ansieht: "ich schätze unsere Chancen auf ca 30 %, Caernarfon auf etwa 25 % und Aberystwyth bei etwa 20 % ein. Auch The New Saints haben noch etwa 10 % Chancen, der Rest ist dann irgendwie auf der Liga verteilt. Nun abzustreiten das wir die derzeitigen Favoriten sind wäre lächerlich. Aber die Saison ist noch sehr lang und da kann und wird sicherlich noch einiges passieren. Wichtig ist nun, dass wir in den beiden Partien gegen Karlis und Robsters Mannen keinen schweren Rückschlag erleiden. Die Favoritenrolle ist immer sehr schwer zu meistern. Es wird ab jetzt schwierig so durchzukommen wie bisher - das Risiko ist einfach zu hoch. Wir müssen uns darauf konzentrieren keine schweren Fehler zu machen, das ist nun erst einmal das wichtigste."
In Bezug auf den  kleinen Angriffsversuch bei Connah's Quay meinte der Trainer nur verschmitzt: "Naja, das muss man einfach probieren. So oft gibt's die Chance nicht sieben spiele in Folge zu gewinnen. Und hätten wir das nicht probiert wäre es schon sehr ärgerlich gewesen diese Chance verstreichen zu lassen. So haben wir etwas unnötig Kräfte liegen lassen. Ist aber ok. Davor hatten wir 5 Siege mit jeweils nur einem Tor Differenz. Sowas ist einfach nicht ewig durchzuhalten."

Na das ist ja mal ein start. Damit hatte eigentlich niemand in Haverfordwest gerechnet. Klar gibt es immer eine Hoffung, so in eine Saison zu starten. In aller Regel ist rie Realität dann aber doch meistens einfach nur zu probieren dei Heimspiele zu gewinnen.
Das war im Übrigen auch der ursprüngliche plan. Kurz vor Abgabeschluss nach dem Meeting mit der Presse überlegte sich der Trainer allerdings noch mal den "extra sicheren Saisonstart" in "volles Risiko" umzugestalten.
"Manchmal hat man irgendwie so ein Gefühl, dass da was geht. Wir haben uns unsere Gegner angeschaut und festgestellt, dass sie doch noch nicht so ganz in der Saison angekommen zu sein schienen. Also haben wir es einfach mal probiert. Dass das am Ende dann so ausgeht haben wir uns allerdings nicht in den besten Träumen ausgemalt.
Klar  werden nun die ersten Schreie nach dem Titel laut. Aber die Saison hier in Wales ist sehr lang. Auch wenn das der perfekte Start war - da kann noch alles passieren. Und klar wird es uns hiernach niemand mehr so einfach machen. Zu großer Optimismus ost daher unangebracht. Aber der ausgezeichnete Saisonstart ist natürlich eine hervorragende Grundlage für eine hoffentlich gute Saison. "
Es ist irgendwie erstaunlich, genau diese Momente misste Thermo zuletzt an der Seitenlinie des FC Middlesbrough. Was einer der Hauptrgründe  zum Wechsel ins beschaulihe Wales war. Und dann schlägt gleich der erste davon im ersten ZAT voll ein. Sachen gibts.
Jetzt gilt es allerdings erst einmal sich zu halten. In den nächsten vier Spieltagen stehen drei Heimspiele an. Da wäre es schön auch neun Punkte mitzunehmen und eben nicht gleich im Anschluss die erspielten Vorteile gleich wieder zu verlieren. Das wird keine leichte Aufgabe.  Klar, eins der Spiele geht gegen das trainerlose Newtown. Da den Sieg zu holen ist eigentlich pflicht. Aber zunächst kommt mit Pen-y-Bont einer der anderen neuen in Wales, Nämlich Heli77. Von dem hat man bisher so gut wie noch nichts gesehen. Das ist natürlich immer eine komplzierte Nummer, wenn man den Gegner so überhaupt nicht einschätzen kann. Trotzdem ist das Ziel klar, die drei Punkte daheim einfahren zu können.
Am siebten Spieltag kommt dann  der größte Schreck. Tabellenführer Aberstwyth klopft an. Der ist sogar noch besser gerstartet als man selbst. Und man hat auch irgediwe das gefühl dass dessen neuer Übrungsleiter besser vorbereitet ist als Thermo. Denn im Gegensatz zu Haverfordwest musste  Abersythwyth mit etwas Gegnwehr zurechtkommen - und wurde darauf sehr gut eingestellt.
Überhaupt ist Trainer Thermo nicht besonders Glücklich auf McLover zu treffen. Aber das liegt keineswegs an Abneigung oder dergleichen.

"McLover ist so wie ich selbst ein Maniac. Vielleicht nicht auf dieselbe weise, aber wir beide sind doch sehr Wettkämpfernatur. Und wir beide haben eigentlich Wales ja gesucht um ein bisschen Abstand davon zu bekommen. Also innerhalb der Liga. Nun stehen wir uns aber hier direkt gegenüber. Und klar, da wird nicht zurückgesteckt. Das wäre fast respektlos. Aber das bedeutet eben auch dass das Duell sehr schnell zu einem Abnutzungskampf verkommen könnte von dem keiner von uns beiden etwas hätte. Insbesonder da man sich hier in Wales ja so oft in jeder Saison begegnet.
Dazu kommt noch die super enge Tabellensituation welche dem Sieger der Partie fast schon die Tabellenführung sichert und ein Fingerzeig zum weiteren Saisonverlauf sein könnte. 
Hätte ich vor meinem entschiedenen Wechsel gewusst, dass McLover eben jenen Schritt macht hätte ich es mir eventuell noch einmal überlegt.
Abgesehen davon ist McLover natürlich zweifelsfrei ein absoluter Zugewinn für die Liga - und seine Spielerische klasse konnte er ja auch schon unter Beweis stellen. 
Das bedeutet auch dass wir uns deutlich früher als erhofft bereits ausführlich mit unseren neuen Gegnern beschäftigen müssen.  Wir möchten nicht gleich beim ersten Aufeinandertreffen ins offene Messer laufen."
Zuletzt gibt es noch ein Auswärtsspiel bei den Nomads. Wenn wir das gewinnen könnte Haverfordwest sogar mit 7 Siegen in Serie in die Saison starten. Aber fraglich ob der erfahrene Sir Topse bei so einem Vorhaben so einfach mitspielen würde. Auch wurde beim zählen des TK festgestellt das aus irgendeinem Grund in Wales pro Spieltag viel weniger zur Verfügug steht als in England. Man muss sich die Kräfte daher wesentlich gewissenhafer einteilen. Um so besser, dass es gleich zu Saionbeginn zwei Auswärtserfolge gab - das wird nämlich vermutlich ein schweres Unterfangen mit so wenig "freiem" TK noch viele Auswärtssiege einzufahren.

"Ich bin schon etwas überrascht, über die Ziele der Saison von der Ligaleitung erfahren zu müssen. Das ist mir bisher in der Karriere so nicht vorgekommen. Klar, da gibt es sicher den ein oder anderen aus dem Vorstand welcher sich immer Hoffnung auf die Meisterschaft macht. Aber das kann man ja auch intern kommunizieren und nicht über die Ligaleitung.
Wie auch immer, der Hauptfokus liegt in der Saison erst einmal in Europa. Da ist es mein ausgegebenes Ziel, die tolle Tradition des Clubs fortzusetzen. Klar kann man da auch pech haben, aber es ist trotzdem zunächst einmal die höchste  Priorität.
Danach geht's erst einmal darum hier den Modus und die Mitspieler kennenzulernen. Da sind einige interessante Duelle zu erwarten - und man trifft sich dazu noch sehr Häufig in so einer Saison.
Gleich zu Beginn stehen schon  mal echte Waliser Traditionsgrößen auf dem Programm. Schumi, Karli und Klopfer sind mit den Modi bereits bestens vertraut und haben sich bereits ihre Sporen im Waliserland verdient. Besonders Urgestein schumi hat mit Bala town schon langjährige Erfahrung.
Da heißts jetzt erst einmal irgendwie den Start nicht zu verpassen und reinzukommen." 

Das befürchtete Desaster in den internationalen Wettbewerben ist zum Glück ausgeblieben, dennoch haben es drei der fünf gestarteten walisischen Teilnehmer leider nicht in die nächste Runde geschafft.  Besonders bitter ist insbesondere das Aus unseren amtierenden Meister Cardiff City, der sich in der Champions League erst im Elfmeterschießen knapp geschlagen geben musste. Bei einem Blick auf die walisische Liga scheint die Mannschaft von Trainer Klopfer04 allerdings auf einem guten Weg Richtung Titelverteidigung, was gleichbedeutend mit einer erneuten Champions League Teilnahme wäre. Davon träumt auch die Mannschaft von Haverfordwest County, allerdings liegt die Mannschaft von Interimstrainer Sir Bataan bereits sechs Punkte hinter dem amtierenden Meister. Erst einmal muss sich die Mannschaft aber für die Championship Conference qualifizieren. Dafür fehlen jedoch noch ein paar Punkte.

Das ist doch mal eine gute Nachricht. In dem aktuellen Update zur 5-Jahreswertung (hier nachzulesen: https://uefacup.torrausch.net/pokal2.php?sect=zeitung, herzlichen Dank an Sir007 mini) findet sich Wales mittlerweile auf Platz sieben wieder. Dieser Platz würde Wales einen weiteren EC-Startplatz bescheren (dann sechs anstatt aktuell fünf). Aber es könnte sogar noch ein weiterer Platz dazukommen! Dafür muss Wales in der 5-Jahreswertung noch einen Platz nach oben klettern. Die Chance darauf ist gar nicht mal so schlecht, denn von den fünf gestarteten Teilnehmern haben sich alle für die K.O. Runde qualifiziert. Respekt für diese tolle Leisung. Jetzt heißt es Daumendrücken, damit das Achtelfinale für Wales nicht zu einem Desaster wird.

Trotz des unglücklichen Saisonstarts (im ersten Spiel gab es beim mittlerweile abgeschlagenen Tabellenletzten Flint Town United nur ein Unentschieden) ist man bei Haverfordwest County mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. Nach Abschluss der Hinrunde liegt die Mannschaft von Trainer Sir Bataan mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Connah's Quay Nomads auf Platz vier der Tabelle. Sollte die Mannschaft in der Rückrunde ähnliche Leistungen abrufen können, dann sollten sie sich erneut für die Championship Conference qualifizieren können. Zum Auftakt der Rückrunde muss Haverfordwest allerdings zweimal auswärts antreten und genießt nur einmal Heimrecht. Wenn nichts Überraschendes passiert, wird sich der Abstand auf den Tabellenführer wohl erstmal wieder etwas vergrößern.

Es sind zwar erst sieben Spiele in der neuen Saison absolviert, aber mit dem bisherigen Verlauf kann Trainer Sir Bataan zufrieden sein. So darf es gerne weitergehen.

Der freiwillige Rückzug von Trainer Sir Bataan beim Liverpool FC schürte bei den Verantwortlichen von Haverfordwest County die Hoffnung, dass er nunmehr hauptverantwortlich die Geschicke der Waliser übernehmen wird. Auch wenn es die Mannschaft und insbesondere auch der sehr engagierte Ligaleiter mehr als verdient hätten, entschied sich Trainer Sir Bataan letztlich dann doch gegen ein neues Engagement auf der Insel. Zumindest blieb er dem Verein aber als Interimstrainer erhalten. Obwohl insbesondere Haverfordwest County in der vergangenen Saison auf internationaler Ebene zeigte, zu welchen Leistungen walisische Mannschaften fähig sind, blieb ein Run auf die fünf freien Trainerplätze bislang aus. Scheinbar bedarf es auf internationaler Ebene weiterer Achtungserfolge, damit die Liga möglichst schnell voll wird. Trainer Sir Bataan wird versuchen, seinen Teil dafür beizutragen.

Nach der Meisterschaft in der vergangenen Saison sorgt die Mannschaft von Haverfordwest County nun auch auf internationaler Ebene für eine Menge Furore. Schon sensationell steht Haverfordwest County im Champions League Finale und kann morgen mit einem Erfolg gegen Roda Kerkrade walisische Geschichte schreiben. Insofern drückt Interimstrainer Sir Bataan seinem Ligaleiter Garrincha1958, der die Mannschaft seit dem Achtelfinale betreut, alle verfügbaren Daumen. Hol das Ding nach Wales! Insofern rückt der heutige Abschluss der Liga in Wales doch in den Hintergrund. Damit im Champions League Finale morgen die beste Elf auf dem Rasen stehen kann, steht Interimstrainer Sir Bataan heute Abend nur eine B-Elf zur Verfügung. Es ist also nicht auszuschließen, dass der amtierende Meister der vergangenen Saison die Saison in der Relegation Group beendet. Mit einem Champions League Titel im Gepäck wäre das aber mit Sicherheit zu verschmerzen.

Die Erfolge in den vergangenen beiden Spielzeiten sowie die erstmalige Teilnahme am Europapokal haben für ein ordentliches Plus in der Kasse der walisischen Mannschaft von Haverfordwest County gesorgt. Leider kann man trotz der erzielten Gewinne finanziell mit den englischen Topteams einfach nicht mithalten. Insofern ist das Präsidium von Haverfordwest County dankbar, dass für den derzeitigen englischen Interimstrainer kaum Ausgaben anfallen. Eine Verpflichtung auf Dauer könnte sich der Verein keinesfalls leisten. Daher ist man sich im Verein bewusst, dass die Interimslösung nicht von unendlicher Dauer sein kann. Daher suchen das Präsidium und Interimstrainer Sir Bataan nun aktiv nach einem Trainer, damit auf dieser Position endlich Ruhe einkehrt. Wahrlich kein leichtes Unterfangen, denn auch die Teilnahme an der Champions League scheint (noch) kein Anreiz zu sein.

In einem spannenden und hochdramatischen League Cup Finale hatte Haverfordwest County am Ende knapp die Nase vorn und konnte so den Titel verteidigen. Damit wird der Verein auch in der nächsten Saison auf der internationalen Bühne vertreten sein. Ob es nur die Conference League wird oder ein anderer Wettbewerb, wird sich in den nächsten zwei Wochen entscheiden. Denn neben dem Triumph im League Cup durfte die Mannschaft von Interimstrainer Sir Bataan auch den Einzug in die Champions Group feiern. Die Aussichten auf einen weiteren Titel sind hier allerdings nur geringer Natur, dafür ist die Mannschaft von Bala Town wohl schon zu weit enteilt. Aber der zweite Platz ist für Haverfordwest County durchaus noch in Reichweite.

In wenigen Minuten wird feststehen, ob Haverfordwest County die Champions Group erreicht hat oder die ganze Saison für die Katz war. Interimstrainer Sir Bataan ist vorsichtig optimistisch, dass seine Mannschaft um den Titel mitspielen wird. Auf dem Papier liegt der Vorteil auf Seiten von Haverfordwest, denn in den verbleibenden drei Spielen darf man zweimal zuhause antreten. Die Gegner zuhause sind allerdings nicht ohne, zum einen geht es gegen den aktuellen Tabellenführer Bala Town, zum anderen gegen die scheinbar übermächtige Mannschaft von Aberystwyth Town FC, die derzeit als größter Favorit auf den Titel gelten. Auch auswärts ist die Aufgabe nicht ohne, denn die scheinbar abgeschlagene Mannschaft von Barry Town benötigt jeden Punkt, um die Klasse doch noch zu halten.

Nur noch sechs Spiele, dann stehen die fünf Teilnehmer der Champions Group fest. Noch gehört Haverfordwest County dazu, allerdings hat die Mannschaft von Trainer Sir Bataan mit dem fünften Platz aktuell den „Schleudersitz“ inne. Der Vorsprung auf den Tabellensechsten beträgt nur drei Punkte, insofern kann jeder noch so kleine Fehler unheimlich teuer werden. Der Vorteil liegt allerdings auf Seiten von Haverfordwest County, denn in den verbleibenden sechs Partien darf man viermal zuhause antreten. Sollten die vier Spiele siegreich gestaltet werden, dürfte sich Haverfordwest County wohl sicher für die Champions Group qualifiziert haben. Aber leicht wird das nicht, denn die Verfolger werden nichts unversucht lassen, um uns ein Bein zu stellen. Allerdings werden wir auf die Angriffe vorbereitet sein.

Da wäre Trainer Sir Bataan doch beinahe durcheinandergekommen, denn in seinem Kalender fand sich lediglich der Eintrag „Englische Woche“. Diese Notiz hatte er natürlich sofort mit seinem hauptamtlich betreuten Verein FC Liverpool in Verbindung gebracht. Ein Blick auf den englischen Spielplan verriet ihm jedoch, dass für die „Reds“ heute Abend jedoch gar keine Spiele angesetzt sind. Also nochmal kurz überlegt und dann festgestellt, dass der Eintrag für den heutigen Spieltag in Wales gedacht war. Dabei wird der Begriff der „Englischen Woche“ im Vereinigten Königreich gar nicht verwendet, dort heißt es schlicht Three-Game-Week. Wie es aber auch immer bezeichnet sein mag, Fakt ist, dass für Haverfordwest County heute Abend die nächsten wichtigen Spiele im Kampf um den Einzug in die Champions Group anstehen.

An den beiden Heimauftritten seiner Mannschaft am letzten ZAT hatte Interimstrainer Sir Bataan wenig auszusetzen, denn beide Spiele konnten ohne Gegentor gewonnen werden. Hingegen dürften ihm die Auswärtsleistungen seiner Spieler ein paar graue Haare mehr eingebracht haben. Nach der heftigen Klatsche beim Tabellenführer Cardiff City waren die Mannschaft im darauffolgenden Auswärtsspiel beim Caernarfon Town FC erkennbar auf Wiedergutmachung aus. Bei vier eigenen erzielten Auswärtstoren muss man doch eigentlich als Sieger vom Platz gehen. Jedoch gelang es erneut nicht, die Löcher in der Defensive zu stopfen. Ende vom Lied war, dass man ebenso viele Gegentore kassierte und sich letztlich mit einem Remis zufriedengeben musste. Hoffentlich fehlen diese beiden verlorenen Punkte am Ende nicht für den Einzug in die Champions Group.

Mit dem vierten Tabellenplatz zum Abschluss der Hinrunde kann man in Haverfordwest eigentlich ganz zufrieden sein. Für Trainer Sir Bataan ist es jedoch nur eine Momentaufnahme, denn erreicht hat seine Mannschaft bislang rein gar nichts. Aufgrund der geringen Punktabstände (bis Platz neun sind es nur vier Punkte, Anm. der Red.) kann jeder noch so kleine Fehler böse Folgen haben und seine Mannschaft am Ende wieder in die Relegation Group abrutschen. Insofern fordert er von seiner Mannschaft weiter höchste Konzentration, soll das erste Etappenziel Champions Group erreicht werden. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, dann schauen wir am Ende, was dabei herausgekommen ist. Wichtig ist vor allem, dass die Heimspiele gewonnen werden. Nicht umsonst liegen die drei heimstärksten Mannschaften vorne in der Tabelle.

Wenn es nach Trainer Sir Bataan gehen würde, dann könnte die Leitung die Vorrunde jetzt gerne beenden. Erstmals in dieser Saison steht die Mannschaft von Haverfordwest County in der oberen Tabellenhälfte und wäre damit für die Champions Group qualifiziert. Bei einigen anderen Trainern würde dieser Wunsch aber vermutlich wenig Anklang finden, insofern muss Haverfordwest County weiter fleißig Punkte sammeln. Wie wichtig weitere Punkte sind, zeigt bereits ein Blick auf die Tabelle, denn der Tabellenachte The New Saints FC liegt nur drei Punkte zurück. Insofern müssen die beiden anstehenden Heimspiele gegen Cardiff City und Pen-y-Bont FC unbedingt gewonnen werden. Man hat ja auch noch etwas gutzumachen, denn die beiden Hinspiele gingen verloren.

Das Suchtpotenzial, über das Torrausch zweifellos verfügt, scheint offenbar auch Trainer Betriebsaufsicht (wieder) erfasst zu haben. Gerade noch hat er als Ligaleiter von Wales aufgehört, ist er nur wenige Tage später wieder zurück in Wales. Zwar nicht mehr als Ligaleiter, diesen Posten hat nun Garrincha1958 übernommen (an dieser Stelle ein herzliches Willkommen in Wales und viel Spaß bei der Aufgabe), jedoch als Trainer von Cardiff City. Herzlich Willkommen zurück bei Torrausch. Eigentlich ein cleverer Schachzug von ihm, sein Comeback in Wales zu feiern, schließlich dürfte er als ehemaliger Ligaleiter die Setzweisen der Kontrahenten nur zu gut kennen. Damit dürfte Cardiff City in dieser Saison wohl zu einem der Topfavoriten auf den Meistertitel zählen.

Diese Meldung dürfte den walisischen Fußball kaum erfreuen, denn Trainer Sir Topse verlässt Cefn Druids und wechselt zur kommenden Saison nach Irland. Ist damit vielleicht sogar die Zukunft der walisischen Liga gefährdet? Nach dem angekündigten Rückzug des Ligaleiters, der einen hervorragenden Job macht, verlässt erneut einer der hauptamtlichen Trainer die walisische Premier League (zu Beginn dieser Saison wechselte Jassix bereits nach Österreich). Damit bleiben zur kommenden Saison mit Schumi, ertin, Robster und DenBatic nur noch vier hauptamtliche Trainer übrig, sofern diese ihren Vertrag denn überhaupt verlängern. Bei dann sechs Interimstrainern dürfte erneut die Frage zu beantworten sein, ob eine Zusammenlegung von Ligen mit ähnlichen Problemen nicht sinnvoller wäre.
Übrigens wird auch Interimstrainer Sir Bataan nach Ablauf dieser Saison nicht mehr bei Haverfordwest County tätig sein. Sein auslaufender Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen nicht mehr verlängert.

Kurz vor Ende der Vorrunde scheint die Mannschaft von Harverfordwest County zu alter Stärke zurückgefunden zu haben. Durch die vier Siege in den letzten vier Spielen gelang der Sprung auf Platz fünf, der am Ende zum Einzug in die oberen PlayOffs reichen würde. Zwar wurden drei der vier Spiele zuhause ausgetragen, aber auch diese Spiele müssen erst einmal gewonnen werden. Die Teilnahme in den oberen PlayOffs hängt allerdings am seidenen Faden, denn der Vorsprung auf den ersten Verfolger Cardiff City beträgt nur drei Punkte. Hinzu kommt, dass am kommenden ZAT drei schwere Auswärtspartien anstehen, u.a. beim Caernarfon Town FC, die sich mit Sicherheit für die erlittene Niederlage im League Cup Finale revanchieren wollen.

Da macht sich am Ende doch der schmale Etat sowie der damit verbundene kleine Spielerkader von Haverfordwest County bemerkbar. Durch die enorme gleichzeitige Belastung in mehreren Wettbewerben kann die Mannschaft von Trainer Sir Bataan verständlicherweise nicht überall die gleiche konstante Leistung erbringen. Auch wenn das sicherlich niemand äußern wird, schon gar nicht der Schatzmeister, kann man ja fast froh sein, dass man in der Champions League ausgeschieden ist. Auch der League Cup geht in der kommenden Woche mit dem Finale zu Ende (siehe dazu den Kommentar in der League Cup Zeitung), so dass sich die Mannschaft von Trainer Sir Bataan wieder verstärkt um die Liga kümmern kann. Das ist auch dringend notwendig, denn in den vergangenen drei Partien musste Haverfordwest County im Kampf um die oberen PlayOffs einen herben Rückschlag hinnehmen.

Mit zwei Heimsiegen ist Haverfordwest County in die Rückrunde gestartet. Diese beiden Erfolge waren enorm wichtig, denn dadurch hat die Mannschaft von Trainer Sir Bataan den Anschluss an die oberen PlayOffs herstellen können. Mit nunmehr 30 Punkten ist Haverfordwest County ebenso wie noch zwei andere Mannschaften nun punktgleich mit dem Tabellenfünften Cardiff City, der jedoch über eine deutlich bessere Tordifferenz verfügt. Allerdings darf man auch nicht den Fehler machen und den Blick nach hinten verlieren, denn der aktuelle Tabellenletzte Barry Town liegt nur drei Punkte zurück. Das dürfte bis zum letzten Spieltag eine enge Angelegenheit werden, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Mal sehen, wohin es für Haverfordwest County geht.

Es scheint fast so, als ob der zweite Platz der vergangenen Saison Haverfordwest County in dieser Spielzeit eher lähmt als beflügelt. Jedenfalls kann die Mannschaft von Interimstrainer Sir Bataan bislang nicht an die Form der letzten Saison anknüpfen. So findet man sich zum Abschluss der Hinrunde auf einem enttäuschenden vorletzten Platz der Tabelle wieder. Nur aufgrund der etwas besseren Tordifferenz gegenüber Barry Town leuchtet die rote Laterne nicht in Haverfordwest. Auch wenn die aktuelle Situation nicht verharmlost werden soll, sind die Chancen für die Championship PlayOffs durchaus noch vorhanden, der Rückstand auf Platz fünf beträgt nur drei Punkte. Um den Rückstand zu egalisieren, muss sich die Mannschaft in der Rückrunde allerdings erheblich steigern.

Trotz der knapp verpassten Meisterschaft in der vergangenen Saison war man Haverfordwest County mit dem Erreichten mehr als zufrieden. Wer noch vor einigen Monaten gesagt hätte, dass der kleine Verein aus Haverfordwest die Chance erhält, sich für die Champions League zu qualifizieren, wäre mit Sicherheit nur müde belächtet worden. Aber es ist kein Traum, die Mannschaft von Interimstrainer Sir Bataan spielt in dieser Saison tatsächlich in der Champions League Qualifikation. Dieser zusätzliche Wettbewerb könnte allerdings auch zu einer Belastung für den kleinen Kader werden. Trotz aller Freude hat die Liga oberste Priorität. Die Mannschaft will zeigen, dass es sich bei der Vizemeisterschaft nicht nur um eine einmalige Sache gehandelt hat.

In letzter Zeit verdichten sich die Gerüchte, dass das Projekt Wales offenbar gescheitert ist. Einer der Hauptgründe dafür dürfte wohl nach wie vor das geringe Interesse an dieser Liga sein, aktuell hat die JD Cymru Premier gerade einmal vier fest engagierte Trainer aufzuweisen. Neue Trainer scheinen derzeit auch nicht Schlange zu stehen. Trotz dieser nicht befriedigenden Situation (oder vielleicht gerade) kommt für Trainer Sir Bataan, der derzeit noch bei Haverfordwest County als Interimstrainer tätig ist, ein Wechsel nach Wales nicht in Betracht. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, das Haverfordwest County das nötige Kleingeld aufbringen könnte, um Trainer Sir Bataan aus seinem laufenden Vertrag beim Liverpool FC herauszukaufen, scheint bei Haverfordwest County niemand ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung zu haben. Die Verantwortlichen haben sich offenbar mehr von der Interimslösung versprochen, denn Erfolge hat Trainer Sir Bataan in Wales bislang nicht aufzuweisen.

Ein vermutlicher Tippfehler sorgte bei Cefn Druids in der vergangenen Woche für große Verwunderung. Dabei dürfte dem geschätzten Trainer Sir Topse vermutlich entgangen sein, dass Trainer Sir Bataan schon in der zweiten Saison bei einem walisischen Verein als Interimstrainer an der Seitenlinie steht. Bei dem Verein handelt es sich allerdings nicht um Cefn Druids, sondern um Haverfordwest County. Insofern hat es schon seine Berechtigung, dass Trainer Sir Bataan in der Cymru Premier League unterwegs ist. Damit wäre das also geklärt, es kann sich nur um einen Tippfehler gehandelt haben.
Zu der Schlagzeile bzgl. eines im Raume stehenden Trainerstuhlwechsel gibt es bislang keine näheren Informationen. So viel ist aber sicher, nach nur einem Gläschen Whisky ist Trainer Sir Bataan mit Sicherheit nicht von einem Wechsel zu überzeugen. Bleibt also die Frage offen, ob es nur bei einem Glas geblieben ist?

Trotz des letztlich enttäuschenden Abschneidens in der vergangenen Saison baut Harverfordwest County auch in dieser Saison auf Interimstrainer Sir Bataan. Obwohl die Qualifikation für den Europapokal knapp verpasst wurde und damit auch zusätzliche Einnahmen, die der klamme Verein sicherlich gut gebrauchen könnte, vertraut der Vorstand weiter auf die Expertise von Sir Bataan. Ganz Harverfordwest ist guter Dinge, dass die kommende Saison einen anderen, besseren Verlauf nehmen wird. Hinter vorgehaltener Hand wird allerdings gemunkelt, dass der Verein mangels geeigneter Alternativen gar keine andere Wahl hatte, als an Interimstrainer Sir Bataan festzuhalten. Der Trainer ist also gefordert, ansonsten könnte es für ihn ganz schnell ungemütlich werden. Mit dem Erreichen der Champions Group ist das Ziel für Trainer und Mannschaft jedenfalls klar vorgegeben.

Es war eigentlich alles angerichtet für eine erfolgreiche Rückkehr von Trainer Sir Bataan auf die Insel. Alle Spieler seiner walisischen Mannschaft fit, zudem waren die Tickets für die ersten beiden Heimspiele der Saison seit Tagen ausverkauft. Im Internet wurden teilweise horrende Preise für ein Ticket geboten. Nach Angaben des Präsidiums gab es eine Flut von Ticketanfragen, aber aufgrund der geringen Kapazität im Stadion von Haverfordwest County konnten beileibe nicht alle Wünsche erfüllt werden. Die aber dabei sein konnten, erlebten Historisches. Erst durften sie einen souveränen Heimsieg gegen Cefn Druids bejubeln, dann wurden sie Zeuge eines Spiels, dass auch Tage danach noch für eine Menge Gesprächsstoff sorgte. Nicht wenige sprachen von einem handfesten Skandal, Trainer Sir Bataan konnte nur mit viel Mühe von unbedachten Äußerungen abgehalten werden. Eines aber ist sicher, das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.

Völlig überraschend kehrt Trainer Sir Bataan zurück auf die britische Insel. Allerdings führt ihn der Weg nicht zurück nach England, sondern nach Wales. Aber keine Sorgen meine Herren aus Zwolle, Trainer Sir Bataan hat dem amtierenden niederländischen Meister keinesfalls den Rücken gekehrt, den Job in Wales wird er (nur) als Interimstrainer ausüben. Er kann also jederzeit von seinen Aufgaben entbunden und von einem hauptamtlichen Trainer abgelöst werden. Diesbezüglich scheint es aber ein Problem zu geben, denn trotz des Klassenerhalts in der walisischen JD Cymru Premier  ist es Harverfordwest County  bislang nicht gelungen, einen Trainer für diese reizvolle Aufgabe zu verpflichten. Vielleicht liegt es an dem wenig bis gar nicht bekannten Namen des Vereins, selbst Trainer Sir Bataan musste nach Erhalt der Anfrage erstmal nachschauen, wo die Stadt Haverfordwest überhaupt liegt. Aber er hat sowohl die Stadt als auch das kleine Stadion des Vereins gefunden und kann sich nun der Mission Klassenerhalt annehmen.